Elektroindustrie : ams holt sich Geld von internationalen Investoren

Die börsennotierte steirische ams AG (früher: austriamicrosystems) hat ein Schuldscheindarlehen im Ausmaß von 175,5 Mio. Euro platziert, wie das Unternehmen mitteilt. Die Emission teile sich auf jeweils zwei festverzinsliche bzw. variable Tranchen mit Laufzeiten von fünf und sieben Jahren auf.

Der Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller mit Sitz in Unterpremstätten bei Graz habe sich in Anbetracht der günstigen Marktsituation erstmals für ein Schuldscheindarlehen "als Ergänzung zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten" entschieden.

Der finanzielle Handlungsspielraum zur Unterstützung der künftigen Unternehmensentwicklung sei dadurch vergrößert worden. Das Geld kommt den Angaben zufolge von europäischen und asiatischen Finanzinstituten. (apa/red)