INDUSTRIEMAGAZIN im Oktober : Das lesen Sie im neuen INDUSTRIEMAGAZIN

Neues Heft Oktober 2017
© Industriemagazin
Chefredakteur Rudolf Loidl und Chef vom Dienst Daniel Pohselt führen durch die neue Ausgabe.

Von der Evolution und neuronalen Netzen abgeschaut, steht Künstliche Intelligenz auch in der Industrie am Sprung zur Massentauglichkeit. Doch werden die jetzigen lernenden Algorithmen ausreichen, um die erhofften neuen Effizienzkorridore zu erreichen? Antworten darauf hat INDUSTRIEMAGAZIN-Autor Daniel Pohselt für die Coverstory recherchiert. „Die Forschung arbeitet mit Hochtouren daran, das Tor zu echter maschineller Emotion und Bewusstseinsbildung aufzustoßen“, sagt Pohselt. „Und das wird unsere Produktion schneller verändern, als wir heute denken.“

Zukunftsfragen ganz anderer Art sind drei Wochen vor der richtungsweisenden Nationalratswahl in diesem Land bisher völlig untergegangen. Wie lässt sich der Faktor Arbeit steuerlich entlasten? Wie die digitale Reife der heimischen Industrie stärken? Und wie die digitale Infrastruktur dieses Landes vor Cyberangriffen schützen? INDUSTRIEMAGAZIN stellte die Wahl- und Wirtschaftsprogramme der derzeit im Nationalrat vertretenen Parteien auf den Prüfstand und bittet die beiden Kanzlerkandidaten um Aufklärung. Welche Partei wofür einsteht, lesen Sie im aktuellen Heft.

Das Verbot von Verbrennungsmotoren, das zuletzt für 2030 (in Deutschland) in Aussicht gestellt wurde, stellt den wohl größten Umbruch in der 131-jährigen Geschichte des Automobils dar. Die sogenannte Mobilitätswende wird vor allem die heimischen Motorenbauer – Kernstücke der österreichischen Zulieferindustrie – ins Mark treffen. Denn die Produktion von Elektroantrieben ist im Vergleich zur Fertigung von Verbrennern weitaus weniger komplex und wertschöpfungsintensiv. In der hochspannenden Coverstory der Sonderausgabe Automotive, die dem aktuellen Heft beiliegt, beschäftigen wir uns mit dem Fallout dieser Entwicklung.

Wenn er nicht gerade Rekordergebnisse verkündet, treibt er den Konzernumbau voran: Stefan Doboczky, seit 2015 Chef der Lenzing AG, will den Faserhersteller krisenfest machen. In den kommenden vier Jahren investiert er dazu bis zu 800 Millionen Euro in neue Werke in Lenzing, Heiligenkreuz, in den USA und in Thailand. Warum der 49-jährige Chemiker, der die Globalisierung des Konzerns vorantreibt wie kaum jemand anderer, die Angst vieler Menschen davor durchaus versteht, lesen Sie in einem spannenden Interview.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit der vorliegenden Ausgabe des INDUSTRIEMAGAZIN.

Chefredakteur Rudolf Loidl, Geschäftsführer Hans-Florian Zangerl und Chef von Dienst Daniel Pohselt.