Industriemagazin im April : Das lesen Sie im neuen Industriemagazin

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Die damalige Unsicherheit ist gewichen – und viele Szenarien, die Apfalter damals angesichts des ersten Lockdowns in der Geschichte dieses Landes entwarf, trafen nicht ein: Die europäische Automobilindustrie wird derzeit eher durch den Chipmangel als durch den Zusammenbruch des Marktes gebremst. Persönlich ist der Vollspeed-Manager zuletzt – fast unbeachtet von der Öffentlichkeit – auch zum Asien-Verantwortlichen der Magna aufgestiegen. Und im kommenden Jahr will Apfalter in Graz den Elektro-SUV des skandinavischen Industriellen Henrik Fisker bauen. Einen Deal, den Apfalter höchstpersönlich im Herbst in einem Wiener Restaurant besiegelte. Das spannende Gespräch lesen Sie in der neuen Ausgabe.

An Comeback-Storys schreibt auch der Kunststoffmaschinenbau. 2019 hagelte es für Wittmann Battenfeld Auftragsstornos, 60 Stellen im Produktionswerk Kottingbrunn wurden abgebaut. Den Pandemiemonaten folgt jetzt der stärkste Auftragseingang in der gesamten Unternehmensgeschichte. Wie die Geschäftsführer Michael Wittmann und Rainer Weingraber am Rande der Kapazitätsgrenze operieren, lesen Sie im aktuellen Heft.

Seit einem Dreivierteljahr ist Rene Haberl Vorstand der Treibacher Industrie AG. Der frühere Fundermax-Chef will beim Althofener Metallurgiespezialisten und Chemikalienhersteller nicht nur Prozesse digitalisieren. Er tritt auch an, um Chinas Dominanz am Rohstoffsektor Paroli zu bieten. Welche Rolle dabei die Vanadium-Rückgewinnung spielt, lesen Sie im neuen Heft.

Apropos: Eines durchaus großen Hebels bedient sich die Europäische Kommission, um die Ökologisierung der europäischen Ökonomie nicht durch eine Regulierung der Produktion, sondern der Geldströme zu erreichen. Wie die neuen Nachhaltigkeitskriterien künftig auf die Geschäftsstrategie der Banken durchgreifen und ob diese das Zeug zum Gamechanger haben, lesen Sie in der Story von IM-Autor Piotr Dobrowolski.

Ans Herz legen wollen wir Ihnen die Lektüre unseres eingehefteten SONDERMAGAZINS im_metall. Darin finden Sie unter anderem ein Porträt von Hubert Gerstmayr, der sich nach dem millionenschweren Verkauf seines IT- Start-ups Dynatrace 2011 als Quereinsteiger in der Metallindustrie verdingte – und als solcher die schillernde IT- Welt gegen den bodenständigeren Shopfloor eintauschte.