Fiat Chrysler holt mit Ferrari eine Milliarde Dollar

Der Automobilkonzern Fiat Chrysler (FCA) hat mit dem Börsengang seiner Tochter Ferrari 982,4 Millionen US-Dollar (rund 885 Mio. Euro) eingenommen. Insgesamt seien knapp 18,9 Millionen Aktien verkauft worden, teilte FCA zum offiziellen Abschluss des Börsengangs der Sportwagenschmiede mit.

Die Aktie der Nobelmarke war am vorigen Mittwoch (21. Oktober) zum Ausgabepreis von 52 Dollar erstmals an der New Yorker Börse notiert worden. Fiat Chrysler hatte neun Prozent der eigenen Anteile angeboten, mit der Option, ein weiteres Prozent an ausgewählte Investoren zu verkaufen. Von dieser Option wurde der Mitteilung vom Montag zufolge voll Gebrauch gemacht.

Nach dem Börsengang hält FCA jetzt noch 80 Prozent an der Nobelmarke, 10 Prozent gehören Piero Ferrari, dem Sohn des Firmengründers Enzo Ferrari. Im Jänner will FCA seine verbleibenden Anteile an seine Aktionäre verteilen. (dpa/apa)