Kartelle : EU stellt Kartell-Ermittlungen in Zementbranche ein

03.08.2015
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Die EU-Kartellbehörden beenden ihre Ermittlungen wegen des Verdachts von Preisabsprachen in der Zementbranche nach sieben Jahren. Die Hinweise seien nicht eindeutig genug, um den Anfangsverdacht zu bestätigen, teilte die EU-Kommission mit.

Neben Preisabsprachen war den Firmen vorgeworfen worden, unter Verletzung von EU-Regeln Ein- und Ausfuhren beschränkt zu haben. Zu den betroffenen Unternehmen gehörten unter anderem Heidelberg Cement und Schwenk Zement aus Deutschland sowie der französische Konkurrent Lafarge, dessen Schweizer Fusionspartner Holcim und der mexikanische Rivale Cemex. Die Kommission begann ihre Ermittlungen mit Razzien bei den Unternehmen im November 2008 und September 2009. (apa/Reuters)

Erstveröffentlichung
03.08.2015
Letzte Aktualisierung
27.12.2021

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